Das Wetter wird trüber, unsere Sicht(verhältnisse) dabei allerdings auch. Zudem wird es „früher“ dunkler und bleibt länger so. Der Herbst zeigt sich uns von seiner bunten Seite, allerdings zeigt sich an den Statistiken auch, dass sich die Unfallzahlen mit Wild besonders ab dem Herbst häufen.
Als Autofahrer, der auch oder gerade in den Zeiten der Dämmerung unterwegs ist, sollten Sie jetzt vor allem auf größere Tiere in der Brunft oder auf Nahrungssuche gefasst sein. Auf vielen Seiten im Netz können Sie hierzu Tipps und Empfehlungen nachlesen.
Doch auch versicherungsbezogen kommt es im Schadenfall, also bei einem Wildunfall, auf einige Aspekte besonders an. Und es kann nie schaden, sich damit einfach einmal vertraut zu machen, BEVOR etwas passiert. Denn so können Sie sich als geschädigter Kraftfahrer auch in einer derartigen Stresssituation, wie sie nach einem Wildunfall auftreten kann, korrekt verhalten und gefährden so nicht Ihren umfassenden Versicherungsschutz.
Gut zu wissen: Zusammenstöße mit Wild sind im Rahmen der Teilkaskoversicherung mitversichert, diese ist auch automatisch in der Vollkasko enthalten. Ein solcher Wildschaden hat auch keinen Einfluss auf den Schadenfreiheitsrabatt. Es sei denn, Sie weichen einem Tier bewusst aus und beschädigen dabei Ihr Fahrzeug. Dann ist Ihr Auto zwar in der Regel über die Vollkasko abgesichert, aber dieses Fahrverhalten und die Folgen würden sich in aller Regel auf Ihren Schadenfreiheitsrabatt auswirken
Unsere Empfehlung, informieren Sie sich gezielt vorab. Ich wünsche Ihnen allzeit eine sichere Fahrt!
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